Der Formware Blog
Die Energiewende tritt in ihre zweite Phase ein: Weniger politisch-regulatorisch, dafür stark geprägt von Märkten, Kunden und Technologie. Digitalisierung und neue Vertriebsmodelle rücken in den Vordergrund. Neue Wettbewerber drängen in den Markt und setzen völlig neue Maßstäbe in Sachen Schnelligkeit, Innovation und Kundenorientierung. Die neuen Akteure steigern den Wettbewerbsdruck vor allem für regionale Energieversorger und Stadtwerke zusehends. Der digitale Wandel ist dabei Fluch und Segen zugleich.
Die Zukunft der Kundenkommunikation gehört den Chatbots. Zumindest ist diese Prognose vielerorts zu vernehmen. Aber warum ist das so? Und wieso gerade jetzt? Josef Weizenbaum entwickelte den ersten Chatbot schließlich schon 1966.
Wer einen Chatbot richtig einsetzt, bietet seinen Kunden und Mitarbeitern dadurch eine ganze Reihe an Vorteilen. Gute Chatbots entlasten den Kundenservice spürbar, indem sie viele Kundenanfragen vollautomatisch beantworten, ohne dass ein Mitarbeiter sich aktiv daran beteiligen muss.
Das globale Klima ist derzeit als Thema höchst en vogue. Von einer wütenden Generation junger Schulschwänzer freitags auf die öffentliche Agenda gesetzt, entwickelte es sich zum medialen Dauerbrenner und brachte Politik und Wirtschaft in Zugzwang. Rote Anoraks und bloße Lippenbekenntnisse reichen nicht mehr aus, um diese Jugendlichen bei der Stange zu halten.
Der Digitalisierungsdruck die Energiebranche wirkt vor allem aus zwei Richtungen. Die Politik verfolgt das Ziel, Infrastruktur und Prozesse durch gesetzliche Rahmenbedingungen umfassend digital zu sanieren. MaKo 2020, GDEW und Co. lassen grüßen. Aber auch die Marktdynamik selbst hält zahlreiche Herausforderungen bereit. Neue Wettbewerber drängen in den Markt und setzen hohe Maßstäbe in Sachen Schnelligkeit, Innovation und Kundenorientierung.